02Januar
2014

Good morning Vietnam!

02.01.2014

Am 2.1. ging es dann am Vormittag zum Flughafen Suvarnabhumi, wo für uns ein Flieger nach Vietnam bereitgestellt wurde. Dieser sollte erst unpünktlich sein, startete dann aber fast nach Plan. Es ging Richtung Südosten quer über Kambodscha. Über Phnom Penh begann bereits der Landeanflug für Saigon (eigentlich HCMC – Ho Chi Minh City, aber alle sagen Saigon). Der Flughafen liegt ziemlich in der Stadt, irgendwann soll wohl ein neuer weiter draußen gebaut werden, da kein Platz mehr vorhanden ist. Nach Einreise und Kofferabholung ging also recht schnell ins Hotel (halbe Stunde).

Die Hotels haben wir außer das erste in Bangkok oft erst Tage vor dem Aufenthalt über das Internet rausgesucht. Dabei haben wir Bewertungen aller Art berücksichtigt. Leider waren wir manchmal zu spät dran, so dass wir Alternativen im Netz suchen mussten. Bisher hat aber alles ganz gut geklappt. Ohne Kreditkarte wäre man hierbei aber aufgeschmissen. Die ist quasi Standard, um im Netz was zu buchen. Genauso verhält es sich mit den Flügen.

Unser erstes Hotel in Saigon war schnell gefunden. Doch Pustekuchen. Unter einer fadenscheinigen Ausrede wurde uns mitgeteilt, dass das gebuchte Zimmer nicht geeignet sei, da es zu laut sei! Blödsinn! In Asiens Städten ist es immer laut. Wann hat dies schon mal einen Hotelangestellten beschäftigt? Wir wollten das Zimmer trotzdem sehen, schließlich lag das Haus gar nicht an der Hauptstraße sondern im Hinterhof. Leider wollte man unserer Bitte nicht nachkommen. Ein Partnerhotel in der Nähe würde ein Zimmer für uns haben. Die Taxifahrt wurde uns bezahlt.

Hier muss man wissen, dass sich die Besitzverhältnisse der Hotels in Saigon scheinbar schnell und oft ändern. Viele Hotels haben sich durch den Zukauf anderer Häuser vergrößert. Es werden Namen schnell geändert und wenn man Pech hat, heißt das gebuchte Hotel bei Ankunft anders. Und die Standardhausbreit in Vietnam von ca. 4-5 Meter lässt auch eine Gebäudeerweiterung kaum zu.

Nun, dieses Partnerhotel wurde also vom eigentlich gebuchten Hotel, welches im Internet weitaus besser bewertet war, vor kurzem gekauft und mitgenutzt. Unser Zimmer war aber ganz passabel. Mit Blick auf die lärmige und lebendige Straße, was uns nicht störte, sondern gefiel.

Der Tag verlief sonst eher ereignislos. Neben dem leckeren Essen mussten wir uns noch um eine Unterkunft in Hue kümmern, wo wir am 4.1. hinfliegen wollten.